Projekt: Jenseits der Wirklichkeit …
Jenseits der Wirklichkeit: Was hat Sci Fi mit sozialer Gerechtigkeit zu tun?
im Kunst-Deutsch-Profilprojekt beschäftigt sich die Q1c begleitet von den Künstlerinnen Christina Harles und Melanie Lyn mit der spekulativen Fiktion von Octavia Butler. Ausgehend von ihrer Romantrilogie Die Genhändler diskutierten wir über unseren Umgang mit ‚dem Anderen’, Geschlechteridentitäten und weiteren Aspekten sozialer Gerechtigkeit. Ausgehend von der Idee, dass eine gerechtere Welt erst möglich wird, wenn sie sicht-, hör- und fühlbar gemacht wird, setzen wir uns außerdem mit Bildproduktion, Darstellungsformen und der Frage des Blicks auseinander. Wer zeigt? Wie wird gezeigt? Wer sieht?
In einem Workshop mit dem Theaterpädagogen Joao Albertini mit Übungen des Theaters der Unterdrückten lernten wir Möglichkeiten kennen, uns über körperliche und performative Elemente auszudrücken. Geplant ist, in drei weiteren Projekttagen die Themen in filmische Science-Fiction-Sequenzen in kollektiver Zusammenarbeit zu übertragen.
Das Projekt ist Teil des berlinweiten Projekts Streitkultur in Kooperation mit dem FELD Theater für junges Publikum. Es wird begleitet vom Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin und finanziert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Fotos: Christina Harles, Melanie Lyn, Janna Rakowski
Bild: Oona Templer
Bild: Ayla Flechtner
Bild: Tim Höllig
Bild: Joel Fritz