Die Lernwerkstätten sind fester Bestandteil des pädagogischen Konzeptes der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule und finden in jeder Schulwoche mehrstündig im Klassenverband statt.

Anhand eines vorgegebenen Oberthemas – z.B. „Weltumfassende Veränderungen“ – erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe interessengeleitet, fächerverbindend und eigenverantwortlich ihr eigenes Forscherthema unabhängig vom Fachunterricht. Dies kann alleine, in Partnerarbeit oder in einer Kleingruppe stattfinden.

Die Schüler*innen erwerben und festigen in den J-Klassen zunächst grundlegende Fähigkeiten wie Recherche- und Präsentationstechniken. Dies geschieht in kurzen Methodentrainings und kann durch Methodenkarten immer wieder selbstständig aufgefrischt werden. Mit Hilfe eines Kompetenzrasters (PDF) und einer selbstständigen Planung der Arbeitsschritte und Ziele übernehmen sie Verantwortung für ihr Lernen. Sie lernen dabei voneinander und nutzen ihre Stärken.

Indem sie Experten und außerschulische Lernorte aufsuchen, entdecken sie die Welt, eröffnen sich und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Horizonte und begegnen neuen Menschen. Ihre Arbeit dokumentieren und reflektieren sie in einer Forschermappe.
Die Lehrkräfte begleiten und unterstützen ihre Kinder und Jugendlichen in diesem Lernprozess. In der Regel schließen sie ihr Forscherthema mit einer Präsentation ab.

Im Schuljahr 2020/2021 starten wir mit der Nutzung eines eigenen Lernwerkstattraums. Die Konzeption dazu finden Sie hier: Konzept der Lernwerkstatt HvS 2020.