
HansaWald-Vernissage am 21. Juni 2018
Was passiert, wenn die Natur den Stadtraum zurückerobert? Wie könnte ein außer Kontrolle geratener Wildwuchs im Hansaviertel aussehen? Und was würde das für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeuten?
26 Schülerinnen und Schüler der J5 haben zusammen mit der Künstlerin Karen Scheper und der Animationsfilmerin Dorothea Vogel eine bildhafte Vision entwickelt, die zwei scheinbar entgegengesetzte Lebensräume zusammenbringt: Das Betonleben des urbanen Raums mit seinen Hochhausschluchten und Wohnanlagen und die scheinbar ungeordnete Wildnis von Ur-Wäldern.
Aus Zeichnungen, Modellen, Landkarten, Postkarten, Stadtplänen und Fotos ist ein Stop Motion-Trickfilm entstanden: Grünzeug ergreift Besitz von Mauern, Bäume siedeln auf Dächern, Kletterpflanzen dringen in die Architektur ein und sprengen Mauern auseinander. Aus dem Hansaviertel wird der ‘HansaWald‘: Eine Welt in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft. Ob es dort noch Leben gibt, ob und wie die Jugendlichen in dieser urbanen Wildnis leben würden, oder ob es in diesem Gedankenexperiment nur noch ein von Menschen befreites Paradies gibt? Seid gespannt!
Zur Vernissage am 21. Juni 2018 um 17 Uhr laden wir herzlich in die Galerie Nord ein!
Der Animationsfilm wird im Rahmen des Videoscreening-Programms ‘in between’ vom 21. Juni bis 2. Juli 2018 ab Einbruch der Dämmerung in einem Fenster der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten e.V., Turmstraße 75, 10551 Berlin-Moabit präsentiert. Die Dokumentationsausstellung im Kabinett der Galerie Nord kann vom 4. Juli bis 11. August 2018 besucht werden.
Gefördert vom Projektfonds Kulturelle Bildung, Bezirk Berlin-Mitte
Unterstützt durch das Landesprogramm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin.
Hansawald
